Das eigene Gewicht richtig auslegen

Für viele Menschen ist das eigene Gewicht ein Problem. Bei der Mehrheit der Menschen die ein Problem mit ihrem eigenen Gewicht haben ist es das Übergewicht. Bei der Minderheit ist es das Untergewicht. Oft kann die eigenen Wahrnehmung über das eigene Gewicht durch subjektive Wahrnehmung und die Medien verzerrt sein. Damit man sich ein Bild über sein Gewicht in Relation zu anderen Faktoren machen kann gibt es den BMI. Der Body Mass Index ( BMI ) wird dabei aus dem eigenen Gewicht in KG geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat berechnet.

Der Wert der sich aus dieser Berechnung ergibt ist der eigenen BMI wert. Anhang dieses Wertes kann man feststellen, ob man über-, normal-, oder untergewichtig ist. Dabei gilt ein BMI Wert über 25 als übergewichtig, zwischen 18,5 – 25 als normalgewichtig und unter 18,5 als untergewichtig. Des Weiteren gibt es noch weitere Unterteilungen die spezifischer auf den Grad des Unter- oder Übergewichtes eingeht. Man sollte den BMI jedoch nicht blind vertrauen. Der BMI ist eine sehr gute Möglichkeit als Durchschnittsmensch sich in einem gewissen Maß zu analysieren. Wenn man aber beispielsweise ein sehr aktiver Sportler ist hat man eine gewisse Muskelmasse. Diese Muskelmasse beeinflusst natürlich die Berechnung. Es gab einen Fall der sogar in der Presse landete. Ein Mann hat sich bei der Polizei beworben. Als er sein BMI angegeben hat war dies der Grund, weshalb er abgelehnt wurde. Dieser Mann hatte geklagt, da sein BMI aussagte das er fettleibig sei. In Realität war der Mann jedoch ein sehr aktiver Bodybuilder und hatte über 100 Kilo Muskelmasse bei 1,80 Metern Körpergröße. Dieses Beispiel illustriert die Mängel am BMI. Für Durchschnittsmenschen ist der BMI hingegen ein wunderbares Mittel um zu schauen ob man ein paar Kilo verlieren oder zunehmen sollte.

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