Fettverbrennung mit dem Crosstrainer

Keine Angst vorm BMI: Wirksame Fettverbrennung auf dem Crosstrainer

Auf kaum einem anderen Sportgerät, werden mit einfachen Bewegungen, gemessen am Zeitaufwand, so viele Kalorien verbraucht, wie beim Crosstrainer (www.crosstrainertest.org). Für die Fettverbrennung an sich, ist der Kalorienverbrauch ausschlaggebend. Die Fettverbrennung ist wiederum ausschlaggebend für die Körperproportionen. Körperproportionen werden im Sport, in Fitness & Gesundheit oftmals über den sogenannten Body Mass Index beschrieben. Er beschreibt eine Kennzahl für die aktuelle Körperkonstitution, ob jemand normal-, über- oder untergewichtig ist.

Der Body Mass Index, kurz BMI, kann durch gezielte Fettverbrennung auf dem Crosstrainer gesenkt werden. Er errechnet sich aus dem Körpergewicht in „kg“ durch die Körpergröße in „m“ zum Quadrat. Als Formel zum Berechnen schaut dieses folgendermaßen aus:
Körpergewicht : [Körpergröße in m]² = BMI. Beispiel: 70 : [1,7 x 1,7] = 24,22. Ein 70 kg schwerer Erwachsener mit einer Körpergröße von 170 cm besitzt demnach einen BMI von 24. Der erstrebenswerte BMI, gemäß der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, kurz DGE, ist altersabhängig: 19-24 (Alter: 19-24), 20-25 (Alter: 25-34), 21-26 (Alter: 35-44), 22-27 (Alter: 45-54), 23-28 (Alter: 55-64) und 24-29 (Alter: über 64). Unterhalb des wünschenswerten BMI´s der jeweiligen Altersgruppe spricht man von Untergewicht, oberhalb von Übergewicht. Je nach Altersgruppe folgen nach dem Übergewicht noch die Einteilungen in die Krankheitsbilder Adipositas und massive Adipositas. Für Kinder gibt es eigene Richtlinien.

Weiterführend gibt es dazu Informationen bei der Uni Hohenheim.
Neue Studien zeigen, dass der Body Mass Index nur eine ungefähre Richtlinie für ein erstrebenswertes Körpergewicht geben kann. Optisch kann ein Körper, der in der BMI-Spannbreite im Normalgewicht liegt, trotzdem nicht athletisch aussehen und auch nicht gesund sein. Ausschlaggebender als der BMI und das darin enthaltende Gewicht ist, unter medizinischer Betrachtung, der Bauchumfang bzw. das Verhältnis vom Taillen- zum Hüftumfang, für gesundheitliche Folgeerkrankungen. Forscher der Ludwig-Maximilian Universität München haben dieses in einer neuen Studie belegt. Die Kennzahl hierfür ist der sogenannte WHtR.

Er ergibt sich, wenn der Taillenumfang durch die Körpergröße geteilt wird. Je höher dieser Wert liegt, desto hochgradiger ist das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und die allgemeine Sterblichkeit. Die Mediziner gehen hier von „gutem Fett“ an den Hüften, dem Gesäß und den Oberschenkeln und von „schlechtem Fett“ im Bauchbereich aus.
Der Vorteil beim Training auf dem Crosstrainer ist, dass gleichzeitig sehr viel Muskelgruppen in unterschiedlicher Weise während der Aktivität angesprochen werden können. Jede Muskelzelle benötigt Energie. Es wird nicht nur die Fettverbrennung auf dem Crosstrainer angeregt, sondern neben Armen, Beinen und Gesäß, werden auch Muskelgruppen im Rücken und Ober- und Unterbauch trainiert. Somit kann über ein langfristig angelegtes Ausdauertraining auf dem Crosstrainer, der BMI in den Bereich des Normalgewichts gelangen bzw. dort stabilisiert werden, und zusätzlich eine Bauch-Prophylaxe betrieben werden. Der Crosstrainer ist eben ein Alleskönner.

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