Die Haftpflichtversicherung

Eine so genannte private Haftpflichtversicherung ist keine gesetzliche Pflichtversicherung. In der Regel kann man damit aber die wichtigsten Risiken, die einem im Leben widerfahren können finanziell absichern. Als Pflichtversicherung wird sie nur bezeichnet, da sie in der Regel fast alle Bereiche des Lebens abdeckt und enorme Vorteile bietet. Hierbei ist man mit Abschluss eines Vertrages dabei, sich privat versichern zu lassen. Denn man sollte wissen, dass Haftpflichtschäden mitunter mehrere Millionen Euro kosten können. In der Regel ist ein Nichtversicherter im Falle einer Schuldzuweisung dann verpflichtet, den Ersatzschaden finanziell zu begleichen. Jedoch ist dies nur möglich, wenn der entstandene Schaden nicht vorsätzlich, sondern im schlimmsten Falle nur fahrlässig entstanden ist. Im Prinzip werden alle Schäden versichert, die der Versicherte verursacht hat. Diese können im Alltag geschehen, im Straßenverkehr, als Radfahrer oder Fußgänger. Sich privat versichern zu lassen ist daher keine Dummheit. Ebenso sind Besitzer von Haustieren und Pferden im Falle eines Schadens dazu angehalten, Schadensersatzansprüche zu begleichen. Ebenso greift die Versicherung, wenn man Aufsichtspflichten verletzt oder als Vermieter für einen Zustand am Haus oder in der Wohnung verantwortlich ist, der dazu führt, dass Dritte in irgend einer Weise zu Schaden kommen. Zwar ist das normale Haftpflicht-Risiko sehr hoch, doch dafür ist diese Versicherung eine sehr günstige. In der Regel liegt der Jahresbeitrag zwischen 100 oder 200 Euro. Viele Versicherungen bieten auch ein Rundumsorglospaket an. Natürlich unterscheiden sich viele Anbieter voneinander auch in ihren Preisen. Die Leistungen sind jedoch in der Regel normiert und unterscheiden sich nicht sehr voneinander. Es lohnt sich also, sich privat versichern zu lassen und einen tollen Vergleichsrechner gibt es hier!

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